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KRIEG AUF LEINWAND

WAR ON CANVAS

An Art Performance

24. Mai 2018, 19:00 Uhr
Mathildenstraße 32-34, 50679 Köln

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Was verbindet Künstler und Krieger?

Was haben Krieg und Kunst gemein?

Wie lassen sich destruktive Prozesse in prosperierende Konstruktivität verwandeln?

Diesen Fragen und anderen wollen Hasan Hüseyin Deveci und John Herman in einer kollaborativen Kunst Performance nachgehen, in der sie die künstlichen Grenzen zwischen Performance Kunst und Bildender Kunst ausloten, um nach verbindenden Polen und gemeinsamen Antworten zu suchen. 

Dem Aufeinandertreffen von Hassan Hüseyin Deveci, freischaffender Künstler aus Köln, und John Herman, Aktionskünstler und Kriegsveteran, liegt das spannungsgeladene Verhältnis zwischen bleibender und situationsbezogener Kunst inne, das einen Raum für neue Ansätze im Umgang mit verschiedenen oder vermeintlich einander konträren Kunstformen eröffnen kann. 

Der Körper von John Herman wird zu einem Instrument der Kunst, in dem er sich in die Hände von Hasan Hüseyin Deveci begibt, der diesen in sein Werk einbindet und mit dem sich bietenden organischen Material neue Strukturen und Qualitäten schafft. 

Der Körper des Soldaten, ein Werkzeug der Destruktion und Macht, soll im Rahmen der Performance einer Transformation überführt werden, in deren Verlauf dessen destruktive Bestimmung in einen konstruktiven Kontext neu definiert wird. Die Interaktion von biologischem Material, Bewegung und Farben beabsichtigt die Öffnung von neuen Räumen, in denen dieser Wandlungsprozess visuell erfahrbar wird und somit individuelle Rückschlüsse auf die vielschichtigen Vorgänge von Wandlungsprozessen ermöglichen.

 
(EN)
WAR ON CANVAS
24th May 2018, 07:00 p.m.
Mathildenstraße 32-34, 50679 Cologne

What connects artists and warriors?
What do war and art have in common?
How can inherently destructive processes be transformed into prosperity and construction through creative expression?
In a collaborative art performance, Hasan Hüseyin Deveci and John Herman intend to explore these questions and others in order to challenge the established boundaries between performance art and fine art. In this provocative piece, the studio artist (Hasan Hüseyin Deveci) and the performance artist (John Herman) search for a common ground between these creative practices, and in effect they bring to light the contractionary relationship between permanence and ephemerality in art.
The body of a war veteran becomes an instrument of art as John Herman gives himself to the hands of Hasan Hüseyin Deveci. Hasan Hüseyin Deveci then implements this body into his art work, creating new structures and expressing new potentials with this organic material. In the process, the two transform the soldier’s body---a tool of destruction and power---using an emergent constructive context. This interaction between organic material, movement, and colour intends to open a new space, where normally hidden processes of transformation are made visible, inspiring individual reflection on the complexity of processes of transition themselves.